
Basenfasten – was ist das?
Basenfasten ist nicht nur Fasten, sondern Erholung für den Körper.
Fasten bedeutet - der freiwillige Verzicht auf Nahrungsaufnahme für einen begrenzten Zeitraum.
Fasten gehört zu den ältesten Naturheilverfahren der Menschheit. Es dient der Reinigung, Entschlackung des Körpers. Man könnte sagen, der Körper macht eine Erholungskur.
Beim BASENFASTEN darf man zwar essen, jedoch wird dabei vollständig auf säurebildende Nahrungsmittel verzichtet, denn diese schaden dem Körper und der Gesundheit. Sie führen zu einer ÜBERSÄUERUNG.
Das Basenfasten ist eine Entschlackungsvariante, bei der man ausschließlich Mahlzeiten aus rein basischen Lebensmitteln zu sich nimmt. Im Gegensatz zum Heilfasten – bei dem man nur Wasser oder auch Säfte zu sich nimmt – kann man sich beim Basenfasten also satt essen. Da man belastende und ungesunde Lebensmittel meidet und gleichzeitig sehr vitalstoffreich isst, kann der Organismus während des Basenfastens sehr gut Schlacken und Säuren abbauen sowie Heil- und Regenerationsprozesse einleiten
Basenfasten – eine milde Fastenform
Viele ungünstige Angewohnheiten führen zu Unwohlsein und Beschwerden. Meist ist es die Kombination aus ungesunder Ernährung, übermäßigem Essen, zu schnellem Essen, mangelhafter Bewegung, Stress, Genussgiften (Zucker, Koffein, Alkohol) und Medikamenten, die über kurz oder lang zu einer Übersäuerung und anschließend zu Gesundheitsproblemen führt.
Eine regelmäßige Entsäuerung und Entschlackung ist daher in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Mit entschlackenden Maßnahmen wird der Körper entlastet. Er kann eingelagerte Stoffwechselabbauprodukte, belastende Säuren oder toxische Substanzen (Schlacken) lösen und sich schließlich wieder erholen und regenerieren.
Oft wird zu diesem Zweck das Heilfasten empfohlen. Das Fasten allein mit Säften, Brühe oder nur Wasser ist jedoch nicht für alle Menschen geeignet. Es erfordert hohe Willenskraft und einen starken Kreislauf. Auch sollte das Fasten – wenn es zu Heilzwecken eingesetzt wird – am besten nur in Begleitung eines Fastenarztes oder Fastenleiters durchgeführt werden.
Vorteile beim Basenfasten:
Beim Basenfasten essen Sie, zwar mit eingeschränkter Vielfalt, aber die Stoffwechselarbeit geht unverändert weiter und es fällt Ihnen leichter diese Kur durchzuhalten, als wenn Sie auf das essen verzichten müssen.
Alleine der Verzicht auf säurebildende Lebensmittel hat gezeigt das der Körper damit einen deutlichen Entschlackungseffekt erzielen kann.
Basenfasten ist 100%ig Alltagstauglich und Sie verlieren dabei sogar noch an Gewicht.
Möglich sind je nach Fastendauer 5-6 Kilogramm.
Was sind denn eigentlich Säuren und Basen?
Säuren und Basen sind Regelmechanismen in unserem Körper die dazu dienen die Homöostase aufrecht zu erhalten = Das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.
Säuren und Basen regulieren den PH Wert im Körper. Der PH Wert des Blutes MUSS immer konstant gehalten werden bei 7,4 ± 0,05 weil der Mensch ansonsten schwerwiegende und lebensbedrohliche Gesundheitszustände erleiden kann.
Durch die überwiegend „schlechtere“ Ernährungsweise kommt es zu erheblichen Schwankungen Im Säure-Basen Haushalt die der Körper mit bestimmten Regelmechanismen ausgleichen kann. Aber wenn überwiegend nur säurehaltige Lebensmittel aufgenommen werden, fallen dadurch sehr viele Säuren im Körper an die dann nicht mehr alle vollständig verstoffwechselt werden können.
Es kommt zu einer Übersäuerung des Körpers was sich durch verschiedene Symptome zeigen kann wie z.B.
Mögliche Anzeichen sind Muskelschmerzen und -krämpfe, allgemeines Unwohlsein, anhaltende Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen oder Sodbrennen. Auch brüchige Nägel, vermehrte Schuppenbildung, Haarausfall, Mundgeruch, unreine Haut und Cellulitis können durch Übersäuerung hervorgerufen werden.
Schließlich kann man davon ausgehen, dass die Entstehung vieler Erkrankungen begünstigt wird. Diskutiert wird ein Zusammenhang mit allergischen Erkrankungen, Osteoporose, rheumatischer Arthritis (chronische Polyarthritis), Migräne, Arteriosklerose, Diabetes, Gallensteinen, Gicht, Muskelverhärtungen, Fibromyalgie, Neurodermitis, Nierensteinen und chronischen Schmerzen.
Chronische Krankheiten gehen stets mit einer Übersäuerung des Körpers einher.
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