Es gibt verschiedene Auslöser für ein Trauma!

  • Unfälle (z.B. Autounfall, Brände, Flugzeugabsturz),
  • Verbrechen (z.B. Einbrüche, Geiselnahmen, Körperverletzungen, Überfälle, Vergewaltigung, Folter,
  • Mobbing,
  • sexueller Missbrauch,
  • Stalking,
  • Gewalt in der Kindheit / Familie)
  • Krankheiten (z.B. Kindstod, AIDS, Krebs),
  • Naturkatastrophen (z.B. Erdbeben, Hochwasser, Tornado)
  • Kriege (z.B. Welt- und Bürgerkriege, Holocaust, Flucht)
  • Das Trauma der Helfer= Polizisten, Mitarbeiter von Rettungsdiensten, Soldaten in humanitären Einsätzen, Ärzte und Pflegepersonal auf einer Intensivstation haben ein erhöhtes Risiko für Erschöpfungszustände, die sich aus Stress und Trauma ergeben.      ( psychotraumatologie.de)

Traumasymptome

Überaktivierung des sympathischen Nervensystems (=Übererregung, Einengung)

Physisch:

  • erhöhter Puls
  • Atembeschwerden (schnelle, flache Atmung)
  • kalter Schweiß
  • Kribbeln
  • Muskelanspannung
  • übersteigerte Schreckreaktion
  • chronische Schmerzen
  • Schlaflosigkeit
  • Entspannungschwierigkeiten

Mental/ Emotional:

  • Tendenz zu Angstóder Panikattacken
  • Manie
  • Wutanfälle
  • überhöhte Wachsamkeit
  • rasende Gedanken
  • Sorgen

Überaktivierung des parasympathischen Nervensystems(=Abschalten, Dissoziation)

Physisch:

  • Energielos
  • Erschöpfung
  • Taubheitsgefühl
  • niedriger Muskeltonus
  • schlechte Verdauung
  • niedrige Puls oder Blutdruckwerte
  • schlechte Funktionen des Immunsystems (häufige Infekte z.B.)

Mental/Emotional:

  • Depressionen
  • Dissoziation (etwas wird abgespalten)
  • Apathie (Gefühlslos)
  • Beziehungsabbruch
  • langsame Reaktionen

 

Doppelte Überaktivierung = Beide Zweige des Autonomen Nervensystems =Sympathikus und Parasympathikus sind gleichzeitig überaktiviert.

  • Depression und gleichzeitig Panik
  • Teil der Muskeln sind steif, während andere Muskeln einen niedrigen Muskeltonus haben
  • Durchfall und Verstopfung wechseln sich ab