Was sind denn eigentlich Säuren und Basen?
Säuren und Basen sind Regelmechanismen in unserem Körper, die dazu dienen die Homöostase aufrecht zu erhalten = Das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.
Säuren und Basen regulieren den PH-Wert im Körper. Der PH-Wert des Blutes MUSS immer konstant gehalten werden bei 7,4 +/- 0,05, weil der Mensch ansonsten schwerwiegende und lebensbedrohliche Gesundheitszustände erleiden kann.
Durch die überwiegend „schlechtere“ Ernährungsweise kommt es zu erheblichen Schwankungen Im Säure-Basen Haushalt, die der Körper mit bestimmten Regelmechanismen ausgleichen kann. Wenn überwiegend nur säurehaltige Lebensmittel aufgenommen werden, fallen dadurch sehr viele Säuren im Körper an, die dann nicht mehr alle vollständig verstoffwechselt werden können.
Es kommt zu einer Übersäuerung des Körpers, was sich durch verschiedene Symptome zeigen kann.
Mögliche Anzeichen sind Muskelschmerzen und Krämpfe, allgemeines Unwohlsein, anhaltende Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen oder Sodbrennen. Auch brüchige Nägel, vermehrte Schuppenbildung, Haarausfall, Mundgeruch, unreine Haut und Cellulitis können durch Übersäuerung hervorgerufen werden.
Schließlich kann man davon ausgehen, dass die Entstehung vieler Erkrankungen begünstigt wird. Diskutiert wird ein Zusammenhang mit allergischen Erkrankungen, Osteoporose, rheumatischer Arthritis (chronische Polyarthritis), Migräne, Arteriosklerose, Diabetes, Gallensteinen, Gicht, Muskelverhärtungen, Fibromyalgie, Neurodermitis, Nierensteinen und chronischen Schmerzen.
Chronische Krankheiten gehen stets mit einer Übersäuerung des Körpers einher.
Basenfasten – was ist das?
Basenfasten ist nicht nur Fasten, sondern Erholung für den Körper.
Fasten bedeutet - der freiwillige Verzicht auf Nahrungsaufnahme für einen begrenzten Zeitraum.
Fasten gehört zu den ältesten Naturheilverfahren der Menschheit. Es dient der Reinigung, Entschlackung des Körpers. Man könnte sagen, der Körper macht eine Erholungskur.
Beim BASENFASTEN darf man zwar essen, jedoch wird dabei vollständig auf säurebildende Nahrungsmittel verzichtet, denn diese schaden dem Körper und der Gesundheit. Sie führen zu einer ÜBERSÄUERUNG.
Das Basenfasten ist eine Entschlackungsvariante, bei der man ausschließlich Mahlzeiten aus rein basischen Lebensmitteln zu sich nimmt. Im Gegensatz zum Heilfasten – bei dem man nur Wasser oder auch Säfte zu sich nimmt - kann man sich beim Basenfasten also satt essen. Da man belastende und ungesunde Lebensmittel meidet und gleichzeitig sehr vitalstoffreich isst, kann der Organismus während des Basenfastens sehr gut Schlacken und Säuren abbauen sowie Heil- und Regenerationsprozesse einleiten
Der Vorteil :
Bei einer 1-wöchigen Basenfasten-Kur kann man bis zu 5 Kilo an Gewicht verlieren. An diese Kur kann dann im Anschluss eine weitere Gewichtsreduzierung angeknüpft werden, wenn man eine Gewichtsabnahme anstrebt.
Fragen Sie gerne nach und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.